Im Südwesten der Schweiz, von den Alpen umgeben, befindet sich der Kanton Wallis. Das Gebiet des Wallis erhielt seinen Namen von den Römern und gehörte bis zum Ende des 16. Jahrhunderts dem Bistum Sitten.
Zur Eidgenossenschaft stiess der Kanton erst 1815 und war damit der 22. Kanton, der den Schwur leistete.
Der Kanton befindet sich mehrheitlich im Gebiet des Rhonentales, welches vom Rhonengletscher durch die Alpen gebohrt wurde. Im Norden finden sich die Berner und die Waadtländer Alpen, im Süden die Walliser Alpen. Zu den Walliser Alpen gehören die höchsten und bekanntesten Gipfel der Schweiz, namentlich die Duffourspitze mit 4’643 Metern, das Nordend auf 4609 Metern und natürlich auch das Matterhorn mit seinen 4478 Metern.
Klar zieht ein solch wundervolles Gebiet auch viele Touristen an. Im Winter ist das Wallis voll mit Wintersportlern und im Sommer mit Wanderern. Die Walliser teilen sich selbst in drei Regionen auf – Oberwallis, Mittelwallis und Unterwallis. Das Oberwallis ist die deutschsprachige Region des Kantons. Das charakteristische Walliserdeutsch, ein alemannischer Dialekt, ist in der ganzen Schweiz berüchtigt und ist für Nicht-Walliser schwer zu verstehen. Im Mittelwallis und Unterwallis spricht man hingegen Französisch.
Gerade mal fünf Städte im Wallis zählen mehr als 10’000 Einwohner. Die grösste und wichtigste dabei ist Sitten, besser unter dem französischen Namen Sion bekannt. Sion ist der Kantonshauptort und liegt im Mittelwallis. Die Stadt wird von der Rhone in zwei geteilt. Sie ist von ihrem mittelalterlichen Stadtbild geprägt, inmitten von zwei Felswänden, dem Tourbillon mit Schloss und Ruine und dem Valère mit der Walfahrtskirche Notre-Dame de Valère. In der Altstadt sticht vor allem das im Renaissancestil erbaute Rathaus heraus. International schlägt der Name Sion vor allem wegen des Fussballs Wellen.
Der FC Sion gehört zu den erfolgreichsten Schweizer Fussballvereinen und schafft es regelmässig grosse Namen in die Schweizer Liga zu locken. Insgesamt wird das Oberwallis oft mit dem Weltfussball in Verbindung gebracht. Die FIFA wird seit 1998 von einem Oberwalliser präsidiert: zuerst 18 Jahre lang von Sepp Blatter und seit 2016 von Gianni Infantino. Falls Infantino wiedergewählt wird, könnte das Oberwallis für 30 Jahre über den Weltfussball regiert haben.
Collonges
Collonges liegt südwestlich von Saint-Maurice und nördlich von Martigny am Ostufer der Rhone, die bei Collonges von Süden nach Norden fliesst.
Quelle Collonges: Wikipedia
Salvan
Salvan (dt. früher Scharwang) ist eine politische Gemeinde und eine Burgergemeinde des Bezirks Saint-Maurice im französischsprachigen Teil des Kantons Wallis in der Schweiz. Die Gemeinde Salvan liegt westlich von Martigny im Vallée du Trient, am Fluss Trient. Auf dem Gemeindegebiet liegt im Südosten der nördliche Teil des Stausees Lac d’Emosson.
Quelle Salvan: Wikipedia
Zermatt
Zermatt ist eine politische Gemeinde und eine Burgergemeinde mit einem Burgerrat des Bezirks Visp sowie eine Pfarrgemeinde des Dekanats Visp im Schweizer Kanton Wallis. Bevölkerungsmassig ist Zermatt nach Visp zweitgrösster Ort im Bezirk Visp und liegt im Mattertal auf einer Höhe von zirka 1610m am Nordostfuss des Matterhorns. Zermatt ist ein Bergsteigerzentrum und ist dank des Matterhorns und seines Wintersport- und Wandergebietes ein bekannter Ferienort der Schweiz.
Quelle Zermatt: Wikipedia